Lieber Willee, liebe Barbara,
das war ein verdammt schönes Wochenende mit euch, vielen herzlichen Dank dafür!
Es gab von dir, lieber Willi, vor allem Intuition, und du weißt selbst, dass das deine große Stärke ist.
Zwei Sätze von dir, sind mir im Gedächtnis geblieben. Vielleicht ist der erste nicht original getreu, aber es war der Satz: „Mut zur Heilung“, vielleicht auch „Glaube an Heilung“.
Und der Zweite war, nach der Übung mit den halb geschlossenen Augen, dass du bei mireinen verkrüppelten Fuß, wie ihn früher japanische Frauen eine bestimmten Kaste erdulden mussten, gesehen hast.
Ich habe schon länger Probleme mit diesem Fuß und dachte, es kommt von einem umgeknickten Sprunggelenk beim Schlittschuhlaufen in meiner Kindheit. Aber er ist trotz meiner wunderbaren Osteopathin therapiereresistent und vielleicht ist deine Idee ein Weg zur Heilung.
Du, liebe Barbara, hast dich nur begrenzt eingebracht, aber immer treffend, und das ist deine Stärke. Ganz besonders hat mir von dir gut getan, dass du gesagt hast, ich hätte eine herzliche Art. Es ist mir sehr wichtig – und das habe ich von meiner Mutter und Großmutter gelernt – jedem Menschen, jedem Lebewesen und sei es auch ein Stein, von meiner Seite aus das Gefühl zu geben, er sei wertvoll.
Es war ein großer geschützter Raum in diesem Langbau und das liegt in erster Linie an euch! Ihr zieht genau die richtigen Leute an für so ein Seminar. Es tut so gut, die „verrückten“ Sachen, – im wahrsten Sinne des Wortes-, die man auf den Reisen sieht, teilen zu können. Wem sonst kann ich das?
Wunderbares Brot, frische Butter, Nüsse, herrliche selbst gekochte Suppe resp. Eintopf.
Wir sehen uns im Mai, so Gott will.
Bis dahin versuche ich mich, in mir selbst gestellten schamanischen Reisen. Mal sehen, wie mir das bekommt.